Wenn es um die clevere Schaltung von Stellenanzeigen geht, stehen Personaler meist vor dem Problem, dass sie zwar gerne neue Kanäle testen würden, ihnen dazu aber leider die Zeit fehlt. Gelingt es ihnen doch, so haben sie Schwierigkeiten, herauszufinden, woher die besten Kandidaten kommen. Denn die Performance der verschiedenen Kanäle hängt häufig auch von der Art der zu besetzenden Stelle ab. Eine professionelle Analyse lässt sich also kaum manuell realisieren.
Wir haben drei Tipps, wie Sie Ihr Anzeigen-Budget mithilfe smarter Software optimal ausschöpfen und dabei nicht nur wertvolle Zeit sparen, sondern auch langfristig besser rekrutieren.
Seien Sie dort präsent, wo sich Ihre Kandidaten aufhalten
Kandidaten nutzen bei der Jobsuche ganze 22 Quellen – das ergab unsere aktuelle Candidate Behaviour Studie 2015. Damit ist die Anzahl der Quellen deutlich höher als die meisten Personaler erwarten. Wenn Sie Ihre Stellenanzeigen zurzeit also nur auf 4 oder 5 Jobbörsen schalten, sollten Sie unbedingt darüber nachdenken, weitere Kanäle zu testen. Nun fragen Sie sich wahrscheinlich, wie Sie das zeitlich umsetzen sollen. Und wir geben Ihnen Recht: Das manuelle Schalten verschiedener Stellenanzeigen auf zahlreichen Jobbörsen sollte nicht zu Ihrer Hauptbeschäftigung werden. Allein 5 Anzeigen auf je 6 Jobbörsen zu schalten, kostet Sie bereits viel Zeit und Aufwand. Stellen Sie sich nun vor, Sie würden diese Anzeigen auf je 22 Jobbörsen schalten wollen – damit wären Sie knapp einen gesamten Arbeitstag beschäftigt.
Hier kann Sie professionelle Job Distribution Software unterstützen: Über eine einfach zu bedienende Plattform schalten Sie Ihre Anzeigen auf mehreren Stellenbörsen gleichzeitig – mit nur wenigen Klicks. Gerade wenn Sie auf vielen Kanälen präsent sein möchten, können Sie so besonders viel Arbeitszeit einsparen – Zeit, die Sie anschließend für die wirklich wichtigen Dinge verwenden können: strategische Entscheidungen und Ihre Mitarbeiter.
Soziale Netzwerke nutzen und Arbeitgebermarke pushen
Dass Google die Liste der beliebten Quellen zur Jobsuche mit 76% anführt, ist sicher keine Überraschung. Was viele Recruiter jedoch häufig nicht erwarten: 70% der Kandidaten nutzen auch die sozialen Netzwerke, um sich über potentielle Arbeitgeber zu informieren. Gerade hier ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie auf qualifizierte Fachkräfte stoßen, die zwar nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, jedoch über Empfehlungen von Freunden und Bekannten oder durch Ihre Unternehmensseite auf Sie als Arbeitgeber aufmerksam werden. Und das Beste: Soziale Netzwerke sind kostenlos und bieten somit eine ideale Möglichkeit für Sie, Ihre Arbeitgebermarke zu kommunizieren, Beziehungen zu potentiellen Kandidaten aufzubauen und weitere Plattformen, um auf Ihre offenen Stellen aufmerksam zu machen.
Natürlich enthält auch jede professionelle Job Distribution Software eine Funktion, mit der Sie Ihre Stellenanzeigen automatisch auf allen kostenfreien sozialen Netzwerken schalten können.
Ermitteln Sie Ihre Best Performer unter den Jobbörsen
Nachdem Sie für verschiedene Stellen mehrere Jobbörsen getestet haben, sollten Sie auswerten, wie Ihre besten Kandidaten auf Sie aufmerksam wurden. Über welche Stellenbörsen haben Sie beispielsweise die meisten hoch qualifizierten Bewerber erhalten, woher kamen vielleicht nur wenige, aber möglicherweise die Kandidaten, die es bis in die engere Auswahl geschafft haben und welche Stellenbörsen liefern Ihnen eher Masse statt Klasse? Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihre Posting-Strategie zu verbessern und damit nicht zuletzt auch Ihr Recruiting-Budget zu optimieren: So konzentrieren Sie sich nur auf die Stellenbörsen, die für eine bestimmte zu besetzende Stelle wirklich relevant sind.
Wie Sie diese Analyse schnell und professionell umsetzen? Denken Sie über die Nutzung einer effizienten Job Distribution-Lösung nach, die Sie nicht nur bei der optimalen Verteilung Ihrer Stellenanzeigen unterstützt, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten zur Jobbörsen-Performance-Analyse bietet.
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