Veröffentlicht von CareerBuilder Germany am 21 Dezember 2021
Themen: Arbeitsalltag - Mitarbeiterführung - Mitarbeiterbindung | Keine Kommentare

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Während sich der Arbeitsmarkt immer rasanter zu einem Bewerbermarkt entwickelt, machen sich Mitarbeiter dies gerne zunutze und halten Ausschau nach neuen Jobs. Das könnte sich auch auf die Abwesenheits-Mentalität Ihrer Arbeitnehmer auswirken. Aber was hat das mit Ihnen zu tun? Nun, bedenken Sie, dass Abwesenheitszeiten Ihrem Unternehmen großen Schaden zufügen können – die Kosten liegen durchschnittlich bei 8 Prozent des Gehalts, so die Aon Hewitt Studie.

Was können Sie tun, um die Abwesenheitstage Ihrer Mitarbeiter zu reduzieren?

Basierend auf den Ergebnissen zahlreicher Arbeitgeber-Daten haben wir ein paar Vorschläge zusammengefasst.

1. Bieten Sie ein attraktives Gehalts-Paket an. Denken Sie daran, dass 2 von 3 Arbeitnehmer nicht ihr Wunschgehalt bekommen – das fand eine aktuelle Studie von CareerBuilder heraus. Vor diesem Hintergrund dürfte es nicht überraschen, dass die Motivation einiger Mitarbeiter gering ist und sich dies in zahlreichen Abwesenheitszeiten äußert. Recherchen zeigen, dass sich bei Arbeitnehmern mit höheren Gehältern geringere Abwesenheitszeiträume feststellen lassen. Ein attraktives Gehalts-Paket anzubieten kann also die Loyalität Ihrer Mitarbeiter verstärken und Abwesenheitszeiten reduzieren.

2. Achten Sie auf Arbeitszeiten und Terminplanung. Wenn von Ihnen erwartet wird, dass Sie ständig auf Abruf sind, dann kann das schwerwiegende Folgen haben. Recherchen zeigen, dass bei Mitarbeitern, die viele Überstunden machen müssen, die Wahrscheinlichkeit von Abwesenheitszeiten steigt. Unvorhergesehene Änderungen im Terminplan sorgen ebenfalls für Abwesenheiten. Denken Sie deshalb darüber nach, einen besser organisierten Terminplan einzuhalten und Überstunden so gering wie möglich zu halten, da diese Maßnahmen Mitarbeiter-Abwesenheitstage verringern können.

3. Stellen Sie mehr erfahrene Arbeitnehmer ein. Um Arbwesenheitstage Ihrer Mitarbeiter zu reduzieren, könnten Sie auch darüber nachdenken, Arbeitnehmer einzustellen, die als Gruppe wahrscheinlich weniger Abwesenheitszeiten verursachen werden. Recherchen belegen beispielsweise, dass das Risiko hoher Abwesenheitszeiten bei älteren und erfahreneren Arbeitnehmern grundsätzlich deutlich geringer ist.

4. Achten Sie auf ein angenehmes Arbeitsumfeld. Ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze, frisches Obst, der morgendliche Milchkaffee, … schon Kleinigkeiten können viel bewirken und dafür sorgen, dass Ihre Arbeitnehmer gerne ins Büro kommen. Und: Wussten Sie, dass Rückenprobleme der häufigste Grund für Mitarbeiter-Ausfälle sind? Sorgen Sie zum Beispiel mit ergonomisch ausgerichteten Bürostühlen vor oder bieten Sie Wellness-Benefits an – So werden Sie die Abwesenheitszeiten Ihrer Mitarbeiter langfristig reduzieren.

5. Verbessern Sie die Work-Life-Balance. Die bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben wird gerade für junge Arbeitnehmer immer wichtiger. Denken Sie darüber nach, Ihren Mitarbeitern von Zeit zu Zeit das Arbeiten von zu Hause aus zu ermöglichen oder ihnen erlauben, sich ihre Arbeitszeiten flexibel einzuteilen. So reduzieren Sie automatisch Abwesenheitszeiträume, die entstehen, wenn Kinder oder pflegebedürftige Angehörige betreut, Arzttermine wahrgenommen werden müssen, …

 

Quelle: http://thehiringsite.careerbuilder.com/

Bildquelle: © Zurijeta - Shutterstock.com

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