Veröffentlicht von CareerBuilder Germany am 02 November 2017
Themen: HR-Technologie-Trends - Recruiting-Tipps - Big Data | Keine Kommentare

headache_octoberr2015_834x474_63361486-1Talente sind für jedes Unternehmen der wichtigste Erfolgsfaktor. Dennoch haben Personalabteilungen selten grenzlose Ressourcen, um die besten Talente finden und einstellen zu können. Falls Ihnen das bekannt vorkommt, gibt es gute Neuigkeiten – Sie sind nicht allein. Wir zeigen Ihnen 5 der am weitesten verbreiteten Recruiting-Probleme – und wie Sie die damit zusammenhängenden Stressfaktoren mildern können.

Problem 1 – Führungskräfte erwarten mehr Effizienz

Mit dem steigenden Bewusstsein dafür, wie sich die richtigen Talente auf den Unternehmenserfolg auswirken, gewinnt auch die HR-Abteilung innerhalb des Unternehmens immer mehr an Bedeutung. Sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, doch viele Unternehmen erwarten nun auch mehr von ihrer HR-Abteilung – ohne im Gegenzug auch mehr Unterstützung bereitzustellen. Steigende Effizienz lässt sich häufig auf verbessertes Zeitmanagement zurückführen. Die verschiedenen Pflichten und Funktionen Ihrer HR-Abteilung erfolgreich zu priorisieren und einfache oder monotone Aufgaben zu automatisieren, kann dabei helfen, Zeit zu sparen und sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren.

Problem 2 – Der Verlust von Informationen durch die Nutzung verschiedener Datenbanken

Der Arbeitsmarkt beherbergt viele verschiedene Kandidaten-Typen, dazu gehören bereits eingestellte Mitarbeiter, Ihre Talent-Pipeline und neue Bewerber. Der richtige Kandidat kann von jeder dieser Quellen kommen. Ihn für sich zu gewinnen kann jedoch oft schwer sein. Und: Je nach Kandidaten-Typ befinden sich Informationen über ihn oft in verschiedenen Datenbanken oder Tools.

Im Idealfall sollten Sie alle Informationen über potentielle Kandidaten in nur einer Datenbank finden können. Sind die Ressourcen beschränkt, ist das jedoch wahrscheinlich nicht immer möglich. Hier können dann Tools, die nahtlos miteinander verknüpft sind, ein optimales Ergebnis liefern.

Problem 3 – Wenn die richtigen Daten fehlen

Daten sind essenziell, wenn es darum geht, clevere Recruiting-Entscheidungen zu treffen und die Effizienz zu erhöhen. Noch nie waren die Möglichkeiten für Recruiter so gut wie heute, relevante Daten zu sammeln und gewinnbringend zu analysieren.

Die richtigen Recruiting-Daten zu besitzen und das Wissen, wie Sie daraus Erkenntnisse ziehen, kann entscheidend sein, wenn es darum geht, Top-Talente für sich zu gewinnen oder vom Wettbewerb überholt zu werden.

Problem 4 – Erhöhte Komplexität

Die richtige Stelle in der richtigen Zeit mit dem richtigen Kandidaten zu besetzen ist keine leichte Aufgabe. Und obwohl Recruiting-Technologie den Job eigentlich erleichtern soll, sorgt die hohe Anzahl verschiedener Tools auf dem heutigen Markt eher dafür, dass Recruiting so kompliziert und zeitintensiv wie nie geworden ist.

Bevor man Gewinne verzeichnen kann, muss in der Regel zunächst eine Menge Geld investiert werden. Wenn es um Zeit geht, so lässt sich das gleiche Prinzip anwenden: Sich Ihre Tools und Alerts entsprechend herzurichten, kann einen Teil Ihrer morgendlichen Arbeitszeit einnehmen, wird Ihnen aber langfristig Zeit und Stress ersparen.

Problem 5 – Den Kontakt zu potentiellen Kandidaten verlieren

Recruiter haben die Aufgabe, über verschiedene Quellen mit zahlreichen Kandidaten in Kontakt zu bleiben, deren Daten sich häufig in verschiedenen Datenbanken befinden. Es überrascht also nicht, dass ihnen gute Kandidaten manchmal durch die Lappen gehen. Eine der größten Herausforderungen ist für Recruiter das Aufrechterhalten des Kontaktes mit Kandidaten, die sie abgelehnt haben, jedoch für mögliche zukünftige Positionen berücksichtigen möchten. Tatsächlich verfolgen die meisten HR-Abteilungen solche Kandidaten überhaupt nicht. Denken Sie an all die potentiellen großartigen Talente in der Pipeline. Ob sie nun abgelehnt wurden, noch nicht bereit für eine Bewerbung sind oder nur ihr Interesse bekunden, Sie brauchen eine Möglichkeit, um mit potentiellen Kandidaten aktiv in Kontakt zu bleiben.

 

Quelle: http://thehiringsite.careerbuilder.com/

Bildquelle: © Diego Cervo - Shutterstock.com

Hinterlassen Sie einen Kommentar