Veröffentlicht von CareerBuilder Germany am 07 Juni 2016
Themen: Recruiting-Tipps - Kommunikation - Kandidatenansprache | Keine Kommentare

4 Wege, 2016 Talente zu finden

Wo finden Sie die Talente, die Sie 2016 brauchen? Wir haben die vier wichtigsten Bereiche identifiziert, auf die Sie sich konzentrieren sollten, um Ihren Recruiting-Erfolg zu maximieren.

Online-Stellenanzeigen

Einer Vielzahl neuer Tools zum Trotz - letztendlich sind Online-Stellenanzeigen immer noch eines der effektivsten Werkzeuge im Arsenal eines Recruiters.

Ob nun über einen Desktop-Rechner, Laptop oder ein mobiles Endgerät, Bewerber beginnen ihre Jobsuche häufig über eine Online-Suchmaschine.Und die Trefferlisten werden von Stellenanzeigen auf Jobbörsen dominiert. Womit sich der Recruiter dann häufig konfrontiert sieht, ist eine Mischung aus „good News – bad News“ – viele Bewerbungen, aber nur wenige qualifizierte Kandidaten.

Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihre Stellenanzeigen wirklich hervorstechen und nur solche Bewerber ansprechen, die wirklich qualifiziert sind?

Entwickeln Sie ein Verständnis für den Unterschied zwischen einer Stellenbeschreibung und einer Stellenanzeige. Denken Sie an alles, was Sie über gutes Marketing wissen, und schreiben Sie eine ansprechende Stellenanzeige, die die Aufmerksamkeit des Lesers erreicht und sich auf Aspekte der Position und des Unternehmens konzentriert, die für ihn am attraktivsten sind.

Relationship Marketing

Erfolgreiche Marketing-Strategien im Recruiting weisen häufig Parallelen zu Consumer-Marketing-Strategien auf – und Relationship-Marketing ist einer der Top-Trends im Marketing 2016.

Genau wie gewöhnliche Kunden sind auch Bewerber inzwischen nicht mehr anfällig für allzu aggressive Marketing-Aktionen und Massen-Kommunikation (Anzeigen und Kaltakquise). Stattdessen wünschen sie sich eine persönlichere und respektvollere Kontaktaufnahme.

Die Tatsache, dass nahezu 44 Prozent der Weltbevölkerung Zugang zum Internet hat, und dass die meisten Smartphone-Nutzer in Deutschland mindestens einmal die Stunde auf ihr Mobiltelefon schauen, bedeutet, dass auch Arbeitgeber die Möglichkeit haben, kontinuierlichen Kontakt und Vertrauen zu potentiellen Bewerbern aufzubauen, die gerade aktiv nach Jobs suchen – und zusätzlich mit solchen, die dies in Zukunft tun könnten.

Wie können Sie eine Community loyaler und potentieller Markenbotschafter aufbauen?

Kontakt, Follower, Freund, … Gehen Sie einen Schritt weiter. Gehen Sie bewusst vor, wenn Sie Kontakt mit Kandidaten aufnehmen möchten, die Interesse an Ihrem Unternehmen bekunden, und konzentrieren Sie sich darauf, der Beziehung einen Mehrwert zu verleihen, in dem Sie Inhalte, Ressourcen und Ihre Expertise teilen.

Mitarbeiter-Netzwerke/Empfehlungen

Umfragen und Studien zeigen, dass Mitarbeiter-Empfehlungen die effektivste Quelle für qualitativ hochwertige Neueinstellungen sind, und clevere Arbeitgeber konzentrieren sich immer mehr darauf, wie sie sich diese begehrte Ressource zunutze machen können. Traditionelle Methoden beinhalten, Mitarbeiter zur Abgabe von Empfehlungen zu motivieren, indem ihnen Anreize geboten werden:  von finanziellen Boni bis hin zu regelmäßigen Teamevents oder Mittagessen. Letztendlich führen diese „Incentives“ aber doch nicht zum gewünschten Resultat.

Empfehlungen werden dann abgegeben, wenn Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz lieben und wenn sie ihren Freunden helfen wollen. Sogar Google, der begehrteste „Place to work“, hat herausgefunden, dass finanzielle Belohnungen nur einen geringen bis gar keinen Effekt auf eine steigende Anzahl an Empfehlungen haben. Arbeitgeber wie Google haben erkannnt, dass es sinnvoller ist, Mitarbeiter mit Informationen über offene Positionen zu versorgen und sie zu ermutigen, ganz speziell darüber nachzudenken, ob sie jemanden kennen, der gut dazu passen würde.

Wie können Sie Ihre Mitarbeiter-Netzwerke zu Gold machen?

Stellen Sie zunächst sicher, dass Sie ein attraktiver Arbeitgeber sind (seien Sie kritisch) und bitten Sie dann Ihre Mitarbeiter, ihre Freunde und Bekannten einzuladen ein Teil des Teams zu werden.

Recruitment Intelligence

Big Data. Daten-Chaos. Daten-Visualisierung. Daten-Organisation. Alle reden von Daten, aber wie genau beeinflussen diese Ihre Tätigkeit im Recruiting? Die Wahrheit: Daten können Ihnen dabei helfen, die Realität zu erkennen – und Sie dazu befähigen handfeste Strategien zu entwickeln, um ihr optimal zu begegnen.

Aufgrund demographischer Veränderungen und dem sich immer gravierender auswirkenden Fachkräftemangel müssen Personaler und Recruiter möglicherweise alte Recruiting-Methoden beiseitelegen, die von Bauchgefühl oder Instinkt dominiert waren. Wir müssen Experten werden, was das Rekrutieren von Talenten basierend auf präziser Zielgruppenansprache und Verfügbarkeit betrifft.

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Bildquelle: © Rawpixel.com - Shutterstock.com

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