Ein Gastbeitrag der Agentur Junges Herz.
Schulmarketing und Hochschulmarketing liegen absolut im Trend. Dank der direkten Kontakte zu Schülern und Studenten vermeiden Unternehmen Streuverluste und positionieren sich an wichtigen Stellen im Lebensalltag der jungen Menschen. Dennoch bieten besonders diese beiden Ambient-Media-Disziplinen viele Fallstricke. Wir geben 5 Tipps die man unbedingt beachten sollte.
1) Zielgruppe, Zielgruppe, Zielgruppe
Man kann es nicht oft genug sagen: Die Selektion der passenden Zielgruppe ist elementar wichtig für den Erfolg einer Kampagne. Im schulischen Bereich umfasst das nicht nur die Auswahl der passenden Schulformen (z.B. Gymnasien), sondern auch die Auswahl von demografischen und sozialen Faktoren wie Region und Alter der Schüler.
In der Hochschullandschaft bieten sich noch weitaus mehr Möglichkeiten. Hier gilt es ein besonderes Augenmerk auf die Fachrichtungen zu legen. Auch eine direkte Ansprache einzelner Fakultäten erweist sich meist als erfolgreicher, als die komplette Streuung über den gesamten Campus.
2) Arbeitgebermarke
Im Personalmarketing spielt das Image eines Arbeitgebers eine große Rolle. Die Wahl von Ambient-Media-Leistungen stellt HR-Experten jedoch vor eine besondere Herausforderung. Anders als im Online-Marketing lassen sich im Schulhaus oder in Universitäten nur sehr schwer Korrekturen vornehmen. Sie sollten also sehr genau auf die richtige Ansprache, ein passendes Design und auf die optimale Bildsprache achten.
3) Tracking & Reporting
Viele Personaler schrecken vor der Belegung von Schulen oder Hochschulen zurück, da es kaum bis wenige Möglichkeiten zum Tracking gibt. Davon sollten Sie sich jedoch nicht abschrecken lassen, da es durchaus erprobte Wege gibt, um den Erfolg einer Kampagne dennoch zu messen. Zu den effektiven Wegen gehören die Einbindung eines Gewinnspiels, der Einsatz einer Kurz-URL exklusiv für diese Kampagne, Service-Chats (z.B. über What‘sApp) oder auch die Bewerberbefragung. Beim letzten Punkt sollten Sie jedoch beachten, dass Sie den Bewerbern auch tatsächlich die Möglichkeit geben die Schule oder Hochschule als Erstkontakt auszuwählen.
4) Kreativ sein
In beiden Disziplinen können Sie die Standard-Produkte (Plakate, Flyer, Postkarten) ohne Bedenken über einen seriösen Dienstleister einsetzen. Ähnlich wie im Online-Marketing werden Sie dadurch entsprechende Erfolge verbuchen können. Meist liegen die Bewerberquoten durch Kampagnen in Schulen und Hochschulen über den Bewerberquoten im klassischen Online-Marketing. Um jedoch auch mit den sozialen Netzwerken mithalten zu können, benötigen Sie kreative Ideen. Die richtigen Dienstleister greifen hier auf einen großen Fundus an ausgezeichneten Ideen zurück und entwickeln passgenaue Konzepte für Ihre Ausgangslage. Durch eine sehr enge Zusammenarbeit mit Schülern oder Studenten wissen diese Dienstleister meist auch um die Wünsche der Zielgruppe. Dieses Wissen können Sie einsetzen, um wirklich gute Kampagnen umzusetzen.
5) Am Ball bleiben
Schulwerbung und Hochschulwerbung sind Kanäle in denen Geduld erforderlich ist. Der Aufbau von Partnerschulen (z.B. für die direkte Vermittlung von Azubis) kann nicht über Nacht geschehen. Es bedarf einer langfristigen Strategie und einer geduldigen und ehrlichen Auseinandersetzung mit Lehrern, Schülern und der Schulleitung.
Auch im universitären Bereich gilt es Geduld zu haben und am Ball zu bleiben. Der Aufbau eines Arbeitgeberimages ist mit einem hohen Engagement verbunden. Das Feedback der Studenten sollte unbedingt in die Planung eingearbeitet werden, um auch in späteren Prozessen (z.B. Events an Unis, Karrieremessen etc.) von diesem Wissen zu profitieren.
Über die Autoren
Personalmarketing gehört zum Tagesgeschäft der Agentur Junges Herz. Weitere Informationen über Werbung an Schulen finden Sie hier. Zusätzliche Informationen über Hochschulwerbung finden Sie auf dieser Webseite.
Bildquelle: © Stock-Asso - Shutterstock.com
Hinterlassen Sie einen Kommentar