Statische Pläne sind in der Praxis aufgrund verschiedener – und in der zunehmend digitalen Welt immer häufiger auftretender – externer Einflüsse heute schnell obsolet. Software-Entwickler haben dies schon früh erkannt: Hier beschreibt das Wort „agile“ (flink, beweglich) spezielle Vorgehensweisen, die Prozesse flexibler, schlanker und effizienter machen sollen, um sich besser auf die zu erreichenden Ziele konzentrieren zu können. Jederzeit flexibel auf unerwartete (digitale) Veränderungen von außen zu reagieren und den Prozess entsprechend anpassen zu können soll die Zielerreichung beschleunigen und der Projekterfolg sichern.
Auch Personaler können sich diese Strategie zunutze machen: Für „agiles Recruiting“ ist ein engagiertes und gut harmonierendes HR-Team die wichtigste Voraussetzung. Der „agile“ Recruiter passt beispielsweise den Bewerbungsprozess bei Bedarf kurzfristig an neue Gegebenheiten oder Erkenntnisse an, um eine Überschreitung des Budgets zu vermeiden oder die Stelle möglichst schnell besetzen zu können.
Professionelle Software kann „Agile Recruiting“ unterstützen, beispielsweise mit einfachen Reporting-Funktionen für die Auswertung laufender Stellenausschreibungen oder Recruiting-Kampagnen. Auch leistungsfähige Matching-Tools für Active Sourcing – ob in der Lebenslauf-Suche von CareerBuilder oder in den eigenen Talent Pools eines Bewerbermanagement-Systems machen das Recruiting flexibler und effizienter. Oder denken Sie über eine professionelle Karriereseite nach, um den digitalen Trends von heute professionell zu begegnen. Denn ob Ihr Recruiting-Prozess „agil“ ist und die besten Talente anzieht, hängt davon ab, ob Ihr Recruiting-Team in der Lage ist, Prozesse zu analysieren und im Bedarfsfall schnell realieren kann.
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