5 Mythen über HR-Software

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Nicht jeder zählt zu den Technologie-Enthusiasten, die jedes Gadget sofort ausprobieren müssen. Gerade in Bezug auf Business-Software herrscht manchmal eine gewisse Skepsis vor, und Experten Analysten und Anwender diskutieren über neue Entwicklungen. Doch auf dem Markt kursieren auch viele Thesen, Mythen und Irrtümer rund um HR-Software. Wir haben die fünf wichtigsten unter die Lupe genommen und zeigen Ihnen, was daran wirklich wahr ist.

Mythos 1: HR-Software rentiert sich erst ab einer gewissen Firmengröße.

Falsch. Gerade Cloud-Lösungen sind ideal für kleine und mittlere Unternehmen. Da Cloud-Anbieter ihre Systeme meist einer großen Anzahl an Anwendern zur Verfügung stellen, kann die Nutzung der Software dem einzelnen Kunden deutlich kostengünstiger angeboten werden, als dies für ein einzelnes Unternehmen möglich wäre. Auch über eine langfristige Kapitalbindung müssen Sie sich keine Sorgen machen, da Ihre IT-Dienstleistungen nur „geleast“ werden. Und nicht zuletzt die Schwierigkeiten, auf dem heutigen Bewerbermarkt schnell qualifizierte Fachkräfte zu finden (War for Talents), geben auch für kleine und mittelständische Unternehmen Anlass, über den Einsatz eines software-gestützten Bewerbermanagements nachzudenken, um so die eigene Candidate Experience maßgeblich zu verbessern und die besten Talente für sich zu gewinnen.

Mythos 2: Der Einsatz von HR-Software erfordert technisches Know-How.

Falsch. Benutzerfreundliche Oberflächen, einfaches Arbeiten mit Templates und Vorlagen, automatische Erinnerungen, … Bewerbermanagement-Systeme sind heute ganz leicht zu bedienen und nahezu selbsterklärend. Entscheiden Sie sich für Software-as-a-Service (SaaS), entfällt zudem die aufwändige Implementierung in das eigene IT-System. Somit ist kein IT-Know-How notwendig – die Problembehebung und Wartung der Software (z.B. Updates) wird vollständig vom Dienstleister übernommen, der dem Kunden dadurch ein Höchstmaß an Produktivität garantiert – in einem System, das jederzeit auf dem aktuellen Stand der Technik ist.

Mythos 3: HR-Software ist ein unflexibles Massenprodukt.

Falsch. Das Grundgerüst der auf dem Markt verfügbaren HR-Software-Lösungen ist zwar in der Regel festgelegt, doch bei einem professionellen Anbieter enthält dieses ohnehin alle wichtigen Funktionen, auf die eine HR-Abteilung für erfolgreiches Recruiting nicht verzichten sollte. Dieses Basis-Paket lässt sich in der Regel um verschiedene Features erweitern. So können zum Beispiel der Umfang des Bewerbungsformulars oder die Lebenslauf-Importmenge flexibel an den Bedarf des einzelnen Unternehmens angepasst werden. Darüber hinaus können auch zusätzliche Lizenzen erworben werden, um flexibel auf personelle Änderungen reagieren zu können.

Mythos 4: Der Zugriff auf Daten durch einzelne Mitarbeiter ist schlecht steuerbar.

Falsch. Mit Ihrer Software-Lösung erhalten Sie meist mehrere Lizenzen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten. Welche Mitarbeiter einen Log-In erhalten, wie viel sie sehen oder was sie bearbeiten dürfen, entscheiden Sie selbst. Für Mitarbeiter, die keinen direkten Zugriff auf das System erhalten sollen, bietet sich eine E-Link-Nutzung an. Daten zu interessanten Kandidaten können Ihre Recruiter dann beispielsweise einfach per E-Mail an die Fachabteilungen weiterleiten, sodass der Abteilungsleiter dann ohne Log-in in das System mit den HR-Kollegen zusammen arbeiten kann.

Mythos 5: HR-Software deckt nur einzelne Bereiche ab.

Falsch. Einige Dienstleister bieten inzwischen Bewerbermanagement-Systeme an, die den gesamten Recruiting-Workflow abbilden – über nur eine Plattform und nur einen Log-In. Die parallele Nutzung mehrerer HR-Software-Produkte gehört damit der Vergangenheit an. Das hat viele Vorteile: Ihre Mitarbeiter sind schnell eingearbeitet, die nun nicht mehr benötigte Speicherkapazität erhöht die Reaktionsfähigkeit Ihrer Server und der Zugriff auf wichtige Daten ist von jedem Ort aus möglich – jederzeit und in wenigen Klicks.

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