Immer mehr deutsche Unternehmen nutzen software-gestützte Bewerbermanagement-Systeme in der „Cloud“. Ein besonders beliebtes Einsatzgebiet für Cloud-Lösungen ist das so genannte „Software as a Service“-Modell (SaaS). Denn es lässt sich schnell und ohne internen IT-Aufwand implementieren. So können auch kleine und mittelständische Unternehmen alle Funktionalitäten der Software nutzen – bequem mit jedem internetfähigen Endgerät und ohne sich um Anschaffung und Betrieb der Infrastruktur kümmern zu müssen. Erfahren Sie in unserer Checkliste, wann sich eine webbasierte HR-Software für Sie lohnt und was Sie bei der Auswahl beachten sollten.
Um wirklich effizient arbeiten zu können, sollte ein gutes Bewerbermanagement-System über ein sogenanntes Dashboard verfügen, das Ihnen gleich nach dem Log-in die wichtigsten Themen auf einen Blick anzeigt: Welche Termine stehen heute an? Welche Aufgaben sind fällig? Sind neue Bewerbungen eingetroffen? Eine übersichtliche, benutzerfreundliche Menüführung rundet das Recruiting-Tool ab.
Immer mehr Bewerber nutzen auch Ihr Smartphone für die Jobsuche. Ihre Karriereseite ist für Kandidaten eine der ersten Anlaufstellen. Umso wichtiger, dass diese ansprechend gestaltet und für Suchmaschinen (wie Google), Jobbörsen und mobile Endgeräte optimiert ist.
Achten Sie darauf, dass das Bewerbermanagementsystem zu Beginn in einzelnen Funktionalitäten individuell an Ihre unternehmensspezifischen Prozesse angepasst werden kann. Aber auch im Nachhinein sollten Sie jederzeit selbst kleinere Änderungen auf der Administrationsoberfläche vornehmen können, ohne auf den Hersteller-Support zurückgreifen zu müssen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch kostbare Zeit.
Ihre HR-Software erleichtert Ihnen den Alltag, wenn importierte Lebensläufe in allen gängigen Dokumententypen (.doc, .pdf, .jpg) automatisch ausgelesen werden können. Je mehr Daten im System so exakt wie möglich zugeordnet werden können, desto besser.
Veränderungen auf dem Markt haben oft auch Veränderungen in den Strukturen Ihres Unternehmens zur Folge. Bedenken Sie dies bei der Auswahl Ihres Bewerbermanagement-Systems und prüfen Sie, ob z.B. kurzfristig zusätzliche Accounts oder Funktionen schnell und kosteneffizient ergänzt werden können.
Ist Ihr System an eine Job-Plattform gekoppelt, so können Sie Stellenanzeigen dort womöglich sogar kostenfrei schalten. Bietet Ihr Recruiting-Tool auch Multiposting-Funktionen, arbeiten Sie besonders effizient: Eine einmalig erstellte Anzeige können Sie dann nicht nur auf Ihrer Karriereseite, sondern mit nur wenigen Klicks auf allen gewünschten Jobbörsen, regionalen Plattformen und Social-Media-Netzwerken platzieren. So sparen Sie nicht nur wertvolle Zeit, sondern erhöhen auch die Reichweite Ihrer Stellenanzeige – und damit die Chance auf den optimalen Bewerber.
Mit einer guten Bewerbermanagement-Software können Sie individuelle E-Mail-Vorlagen erstellen – für eine komfortable und kurzfristige Kommunikation mit Ihren Bewerbern. So versenden Sie Rückmeldungen an Ihre Bewerber direkt aus dem System und verleihen automatischen Antworten dennoch Ihre persönliche Note.
Ein in Ihr System integrierter Talent-Pool ist eine nützliche Zusatzfunktion für die Auswahl geeigneter Bewerber. Kandidaten, die sich auf Ihre Stellenanzeige bewerben, landen automatisch in dieser firmeneigenen Bewerber-Datenbank. Ermöglicht das System hier das schnelle, einfache und passgenaue Durchsuchen, das übersichtliche Verwalten der Bewerber und auf Wunsch eine Filterung nach Relevanz? Können interessante Kandidaten mit individuellen Kommentaren versehen und so zu einem späteren Zeitpunkt gezielt für Remarketing-Kampagnen genutzt werden?
So kann es beispielsweise interessant sein, die für einzelne Vakanzen relevantesten Recruiting-Kanäle zu ermitteln, interne Prozesse zu optimieren und dadurch nicht zuletzt Ihren idealen Budgeteinsatz sicherzustellen.
Erfahren Sie hier mehr über die Cloud-Lösung von CareerBuilder.
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