Wenn Sie das Gefühl kennen, auf einen bestimmten Telefonanruf, eine E-Mail oder eine SMS zu warten, der oder die… einfach niemals kommt, dann wissen sie, durch welche „Hölle“ Kandidaten gehen, die nach einem Erstkontakt oder Vorstellungsgespräch nie wieder etwas von Ihnen hören.
Vielleicht versuchen Sie einfach, eine unangenehme Unterhaltung zu vermeiden, oder vielleicht haben Sie sich noch nicht entschieden – wie harmlos der Grund auch sein mag, Bewerber im Dunkeln tappen zu lassen, ist immer die falsche Lösung. Wenn Recruiter sich nicht dazu aufraffen können, sich bei Kandidaten zu melden, kann dies nicht nur seine persönliche Marke beschädigen – er erhöht automatisch auch das Risiko, möglicherweise gute Kandidaten zu verlieren. Wenn ein Bewerber nicht die beste Wahl für eine derzeit zu besetzende Position ist, bedeutet das ja nicht automatisch, dass er auch nicht der perfekte Kandidat für eine zukünftige offene Stelle sein kann. Oder was machen Sie, wenn die Person, die Sie eingestellt haben, letztendlich nicht das hält, was sie verspricht? Sollte einer dieser beiden Fälle eintreten: Sparen Sie Zeit und Geld beim Recruiting mit einen Pool an aktiven, qualifizierten und interessierten Kandidaten.
Wie also können Sie Ihre Kandidaten aktiv einbinden und neugierig machen (ohne sich dabei so zu fühlen, als würden Sie sie hinhalten)? Wir haben ein paar Vorschläge…
1. Kommunizieren Sie regelmäßig. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Kandidaten regelmäßig ein Update geben, wo im Bewerbungsprozess sie sich befinden. Falls zutreffend, erklären Sie ihnen, dass Sie ihnen zwar gerade keinen Job anbieten können, sich jedoch zukünftig etwas ergeben könnte. Laden Sie sie ein, sich in Ihrem Kandidaten-Pool zu registrieren, um Stellenangebote per E-Mail oder Textnachricht zu erhalten. Das Zauberwort lautet hier kandidatenspezifisch: Stellen Sie sicher, dass Sie nur Jobs versenden, die zu den Fähigkeiten und Interessen der Kandidaten passen. (Blind jede offene Vakanz zu versenden schreit nach „Spam“ und wirkt auf Jobsuchende eher abschreckend.)
2. Zeigen Sie Ihre Persönlichkeit. Binden Sie Kandidaten aktiv ein, indem Sie die interessante Seite Ihrer Firmenkultur präsentieren. Posten Sie Bilder von Firmenevents auf sozialen Medien oder nutzen Sie diese Seiten als Plattformen, um Mitarbeiter zu finden. Besser noch: Erstellen Sie Videos, um einen dreidimensionalen Einblick zu geben, wie es ist, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten. Zeigen Sie aktuelle Inhalte, um potentielle Mitarbeiter neugierig zu machen – so bleiben Sie im Gedächtnis. Dies ist auch eine gute Möglichkeit, um Ihre aktuellen Mitarbeiter aktiv einzubinden: Bitten Sie sie darum, über spannende Projekte zu berichten, an denen sie gerade arbeiten.
3. Stellen Sie die Bewerber in den Mittelpunkt – nicht sich selbst. Natürlich möchten Sie Ihre Kandidaten regelmäßig über freie Stellen in Ihrem Unternehmen informieren – aber fokussieren Sie sich dabei nicht immer nur auf sich selbst. Es fällt uns nicht immer leicht, doch um sich selbst zu vermarkten und Kandidaten für sich zu gewinnen, kann die komplette Fokussierung auf Ihre Bewerber manchmal der beste Weg sein. Statt einfach nur Ihre Vakanzen zu streuen, bieten Sie Links zu Branchen-Trends und Informationen und geben Sie Kandidaten die Möglichkeit, sich auf Jobs zu bewerben, nach denen sie suchen. Dieser „Soft Sell“-Ansatz bindet Jobsuchende nicht nur aktiv ein – in Ihrem Revier – sondern er zeigt zugleich, dass Sie Kandidaten zum Erfolg verhelfen wollen und positioniert Sie als erstrebenswerten Arbeitgeber.
E-Mails und webbasierte Tools wie Twitter, Facebook und YouTube sind exzellente Plattformen für die Kommunikation mit Bewerbern, doch alles aufrecht zu erhalten kann eine herausfordernde – und zeitraubende – Aufgabe sein. Aus diesen Grund nutzen immer mehr Unternehmen automatisierte Kandidaten-Pools, um interessierte Kandidaten und potentielle Mitarbeiter zu verwalten. Ein solcher Kandidaten-Pool ist in der All-in-One-Recruiting-Lösung von CareerBuilder bereits vollständig integriert und hilft Arbeitgebern, alle Maßnahmen zur Bewerberansprache und –bindung zu auf einer Plattform zu verwalten sowie den Erfolg ihrer Maßnahmen zu messen.
Quelle: http://thehiringsite.careerbuilder.com/
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